BUNDESVERFASSUNGSGERICHT
- 2 BvR 2492/16 -
In dem Verfahren
über
die Verfassungsbeschwerde
1. |
der Frau Dr. med. L…, |
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2. |
der Frau Dr. med. S…, |
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3. |
der Frau Dipl. soz.päd. E…, |
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4. |
des Herrn Prof. Dr. med. h.c. P…, |
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5. |
des Herrn Prof. Dr. med. B…, |
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6. |
des Herrn Prof. Dr. med. Dr. phil. D…, |
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7. |
des Herrn Prof. Dr. med. C…, |
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8. |
der Frau Dr. H…, |
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9. |
des Herrn Prof. Dr. phil. Dr. med. habil. S…, |
- Bevollmächtigte:
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Rechtsanwälte Partsch & Partner,
Kurfürstendamm 50, 10707 Berlin -
gegen |
§ 217 StGB in der Fassung des Gesetzes zur Strafbarkeit der geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung vom 3. Dezember 2015, in Kraft getreten am 10. Dezember 2015 (BGBl I S. 2177) |
hat die 2. Kammer des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts durch
den Richter Huber
und die Richterinnen Kessal-Wulf,
König
gemäß § 93b in Verbindung mit § 93a BVerfGG in der Fassung der Bekanntmachung vom 11. August 1993 (BGBl I S. 1473)
am 20. Juli 2017 einstimmig beschlossen:
- Die Verfassungsbeschwerde wird nicht zur Entscheidung angenommen. Sie erfüllt nicht die Annahmevoraussetzungen des § 93a Absatz 2 BVerfGG. Die Verfassungsbeschwerde hat keine Aussicht auf Erfolg; sie ist nicht in einer den Anforderungen des § 23 Absatz 1 Satz 2 1. Halbsatz, § 92 BVerfGG entsprechenden Weise begründet.
Huber | Kessal-Wulf | König | |||||||||