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"Kunst am Bauzaun" des Bundesverfassungsgerichts - Vernissage am 19. September 2011 -
Pressemitteilung Nr. 57/2011 vom 9. September 2011
Das Bundesverfassungsgericht hat nunmehr seinen Interimsdienstsitz bezogen, in dem es während der dreijährigen Sanierung seines Stammsitzes gut untergebracht ist (vgl. Pressemitteilung Nr. 38/2011 vom 21. Juni 2011). Damit das Bundesverfassungsgericht während der Sanierungsphase auch am Schloßbezirk für die Bürgerinnen und Bürger präsent bleibt, hat das Staatliche Hochbauamt Baden-Baden das Projekt "Kunst am Bauzaun" ins Leben gerufen. Hierzu wurde ein Wettbewerb unter Studierenden an der "Hochschule für Gestaltung Karlsruhe" ausgelobt, der die künstlerische Gestaltung des Bauzauns unter dem Thema "60 Jahre Bundesverfassungsgericht" zum Gegenstand hatte. Die drei ausgewählten Projektarbeiten setzen sich bei unterschiedlichen Gedankenansätzen mit den Grundrechtsartikeln, der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts sowie mit der Architektur der Gerichtsgebäude auseinander. Diese Arbeiten werden für die Dauer von ca. einem Jahr am Bauzaun entlang der "Verlängerten Waldstraße" gezeigt und dort im Rahmen einer Vernissage
am Montag, dem 19. September 2011, um 16.00 Uhr,
Schloßbezirk 3, 76131 Karlsruhe (Treffpunkt: Bauzaun)
offiziell dem Bundesverfassungsgericht übergeben.
Zu Beginn der Veranstaltung werden der Präsident des Bundesverfassungsgerichts Prof. Dr. Andreas Voßkuhle, der Leiter des Staatlichen Hochbauamtes Wolfgang Grether sowie Prof. Volker Albus, der das Projekt an der "Hochschule für Gestaltung Karlsruhe" federführend begleitet hat, einige Gruß- und Dankesworte sprechen. Anschließend werden die Künstlerinnen und Künstler ihre Werke an den verschiedenen Stationen des Bauzauns erläutern. Interessierte Pressevertreterinnen und Pressevertreter werden gebeten, sich spätestens bis zum 14. September 2011, 12.00 Uhr, schriftlich bei der Pressestelle des Bundesverfassungsgerichts (Schloßbezirk 3, 76131 Karlsruhe, Fax-Nr.: 0721/9101-461) anzumelden.