BUNDESVERFASSUNGSGERICHT
- 2 BvR 287/11 -
In dem Verfahren
über
die Verfassungsbeschwerde
des Verbandes e.V…,
- Bevollmächtigter:
- Rechtsanwalt Dr. Stephan Schauhoff,
- in Sozietät Rechtsanwälte Flick, Gocke, Schaumburg,
- Johanna-Kinkel-Straße 2-4, 53175 Bonn -
1. |
unmittelbar gegen |
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a) |
das Urteil des Bundesfinanzhofs |
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b) |
das Urteil des Finanzgerichts Düsseldorf |
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c) |
die Einspruchsentscheidung des Finanzamtes Remscheid |
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d) |
den Einheitswertbescheid des Finanzamtes Remscheid |
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2. |
mittelbar gegen |
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a) |
§ 3 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 GrStG in der Fassung vom 1. September 2005, |
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b) |
§ 4 Nr. 1 GrStG in der Fassung vom 22. Dezember 1999 |
hat die 1. Kammer des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts durch
den Präsidenten Voßkuhle,
den Richter Landau
und die Richterin Hermanns
gemäß § 93b in Verbindung mit § 93a BVerfGG in der Fassung der Bekanntmachung vom 11. August 1993 (BGBl I S. 1473)
am 24. April 2015 einstimmig beschlossen:
- Die Verfassungsbeschwerde wird nicht zur Entscheidung angenommen. Sie ist unzulässig, weil ihre Begründung nicht den gesetzlichen Anforderungen (§ 23 Abs. 1 Satz 2, § 92 BVerfGG) entspricht. Sie setzt sich insbesondere nicht mit der Auffassung des Bundesfinanzhofs auseinander, die Grundsteuerbefreiung stelle eine negative Staatsleistung im Sinne von Art. 140 GG in Verbindung mit Art. 138 Abs. 1 WRV zugunsten korporierter Religionsgesellschaften dar (vgl. BVerfGE 19, 1 <13>).
Diese Entscheidung ist unanfechtbar.
Voßkuhle | Landau | Hermanns | |||||||||